Hier werden Sie regelmäßig informiert über deutsch-norwegische Literatur. Mit Auszügen aus Büchern in deutscher und norwegischer Sprache.
Eckart Roloff: Unterwegs durch Norwegens Süden mit dem Wohnmobil – und einem gelungenen Wegweiser
Viele von uns in der DNG werden schon in Südnorwegen gewesen sein, manche vielleicht auch mit dem Wohnmobil. So ist es auch bei mir – ich gehöre zu den Glücklichen, die solche Wochen hinter sich haben. Es ist lange her, 1985.
Es war ein sehr geglücktes Unternehmen. Nur gab es das damals nicht: Solche Begleiter, ja Wegweiser in Büchern speziell für Wohnmobiltouren. Eine neue Arbeit dazu hat nun der Münchner Bruckmann-Verlag herausgebracht. Michael Moll ist der Autor, der Titel heißt „Südnorwegen mit dem Wohnmobil. Die schönsten Entdeckertouren“. Von dergleichen konnte man damals nur träumen.
Immerhin gab es aus dem Essener Nordis-Verlag etwa von Ulrich Kreuzenbeck und Ulrike Groba hilfreiche Auto-Reiseführer für ganz Norwegen und auch für Mittel- und Nordnorwegen mit unzähligen Tourenbeschreibungen, mit nur angedeuteten Karten, dazu Infokästen und Tipps, aber ganz ohne Fotos. Es war kaum zu ahnen, wie sich dieses Thema einmal entwickeln würde, zum Beispiel bezogen auf Wohnmobile und die grafische Umsetzung.
Michael Molls Buch gleicht einer einzigen Einladung, in Norwegens Süden aufzubrechen. Er erläutert zunächst die Besonderheiten dieser aus vielen Gründen populären Region, sagt etwas zu den dortigen Städten und Sehenswürdigkeiten, zu Fähren. Camping- und Stellplätzen. Auf zwölf Routen, manche davon kombinierbar, offeriert er dann seine Vorschläge. Dazu reicht Moll musterhafte Farbfotos, alle von ihm aufgenommen, ferner Karten und unzählige Hinweise.
Zum Finale gibt es auf knapp vier Seiten Pack- und Checklisten. Sie sind auf viel Erfahrung gestützt und so umfangreich, dass Neulinge fast versucht sein könnten, auf eine Tour zu verzichten, bei der so vieles zu bedenken ist. Doch was soll’s - bei solch einer Reise, zumal sie mindestens zwei, drei Wochen dauern dürfte, ist nun einmal deutlich mehr zu bedenken als bei einer Pkw-Fahrt nach Hamburg oder Basel.
Hier ein paar Muster aus dem Angebot der zwölf Touren: „Durch Telemark ins dunkle Tal / Von Tjøme nach Rjukan“, „Spektakulär über das Aurlandsfjell / Von Flåm bis Fagernes“, „Beeindruckende Landschaften am Gamle Strynefjellsvegen / Von Fossbergom zum Trollveggen“ und „Auf dem Atlanterhavsvegen an der Küste entlang / Von Ålesund bis Oslo“.
Schon diese Auswahl zeigt, wie beträchtlich, ja verführerisch die Vorschläge sind. Gleichwohl gibt es Sehenswertes, das unerwähnt bleibt. Ich denke da an Eidsvoll, wo am 17. Mai 1814 grunnloven, die norwegische Verfassung, maßgebend wurde, und ebenso ganz im Süden an die Ibsen-Stadt Grimstad und die nahe Hamsun-Stätte Nørholm. Erfreulich andererseits, dass Moll auf das Buchstädtchen Fjærland mit seinen bemerkenswerten Antiquariaten und das Gletschermuseum, das Norsk bremuseum, verweist, nicht weit weg vom stark schmelzenden Gletscher bøyabre gleich neben einer Autostraße samt Parkplatz.
Nicht verkehrt wäre es gewesen, für solche Touren ein paar norwegische Vokabeln zu vermitteln, z. B. für links, rechts zurück und geradeaus, für guten Tag, danke und bitte, zudem ein paar Verkehrszeichen (über das für Elche hinaus) zu erläutern. Man sollte auch erfahren, was es mit bom und bompenger auf sich hat. Und mit dem nützlichen kolonnekjøring , was man in Deutschland wohl gar nicht kennt.
Ganz subjektiv noch dieser Vermerk: Ein Buch vor dem Komma für Euro (hier sind es 24) und nach dem Komma für plus 99 Cent anzubieten, diese Discounter-Mode sollte vorbeisein. Das macht heute kaum noch ein Verlag.
Wem Südnorwegen als äußerst lohnendes Ziel nicht genügt, der mag zu diesem Band greifen, zu Thomas Kliems „Norwegen mit dem Wohnmobil“, auch von Bruckmann. Es kostet bestimmt etwas mit 99, aber natürlich erst nach dem Komma.
Michael Moll: Südnorwegen mit dem Wohnmobil. Die schönsten Entdeckertouren. Bruckmann Verlag, München 2025. 192 Seiten mir sehr vielen Farbfotos, 24,99 Euro.
Magie des Nordens
Wir stellen einen neuen Bildband zu Norwegen vor – und haben dazu einen zeitgemäßen Tipp
Es gibt Bücher, die schon beim Durchblättern begeistern. Das gilt vermutlich nicht allein für mich besonders bei Bildbänden, die ja (auch) zu einem ersten Blättern gemacht und gedacht sind.
Nun kennen solche Bände mit Blick auf Skandinavien im Allgemeinen und Norwegen im Besonderen keinen Mangel; schon in etlichen Verlagen ist dazu etwas erschienen. Beispielsweise Lars Schneiders Titel „Südnorwegen“ aus dem Thomas Kettler Verlag (Hamburg) von 2010 mit 265 Seiten, vorgestellt im „dialog“ Nummer 37 vom Dezember 2010.
Im Jahr zuvor hatte der Münchner Bruckmann-Verlag in seiner Reihe Länderporträts als „abenteuer reisen Buch“ etwas unter „Norwegen“ herausgebracht, sehr gut gegliedert mit 168 Seiten und zahlreichen Farbaufnahmen. Nun ist dort Verwandtes im Angebot, und zwar die „Magie des Nordens“ mit dem Untertitel „Fantastische Reisen zu mystischen Orten in Skandinavien“.
Magisch, fantastisch, mystisch, derlei Worte gehören zum allzeit populären Vokabular, wenn es um Europas Norden geht. Wild, ungeheuer, märchenhaft, geheimnisvoll, unergründlich, sagenhaft, dramatisch, verträumt, rätselhaft kommen dabei nicht zu kurz, auch nicht auf diesen Seiten.
Die Texte gehen auf Martin Wein zurück. Martin Wein … auf diesen Namen könnten die von uns, die den Bonner „General-Anzeiger“ lesen, schon öfter gestoßen sein. Er zählt dort zu den freien Mitarbeitern und ist wohl nicht nur mir durch seine kundigen und gut geschriebenen Texte etwa zu Kultur- Geschichts- und Reisethemen positiv aufgefallen.
Wein, 1975 in Essen geboren, hat Geschichte, Politik- und Literaturwissenschaft studiert (Skandinavistik war, wie beim Rezensenten, nicht dabei). Nach einem Zeitungsvolontariat und Redakteursjahren in Wilhelmshaven wurde es wieder universitär: Er promovierte über die Geschichte Wilhelmshavens und Rüstringens. 1996 erschien sein erstes Buch, ein Roman.
Zu einer Vielzahl der späteren Städteporträts rechnen Bonn, Köln, Siegen, Worms und Heidelberg. Die Bände „Antarktis. Von Patagonien bis zur Packeisgrenze“ und „Abenteuer im Eis. Island, Grönland, Patagonien und Antarktis“ gehen auch auf ihn zurück. „Er lebt und arbeitet in Bonn“, heißt es abschließend zu Weins Vita bei Wikipedia. Gut so!
Die ersten Seiten sind nicht nur für eine Inhaltsübersicht und Karten (auch zu den Färöern und Island) genutzt, sondern, so ungewöhnlich wie erfreulich, mit einer Playlist zu nordischen Melodien und Interpreten, darunter Siri Nilsens „Alle snakker sant“ und ein samischer Joik. Sehr klug erscheint mir „Unser Nachhaltigkeitskodex“ mit Begründungen à la „Abfall wieder mitnehmen“, „lokal kaufen“ und „die Hauptsaison meiden“.
Hier nur Andeutungen, zu welchen Regionen Norwegens uns Wein führt: so ins Jotunheimen, zu den Trollspitzen bei Åndalsnes, dem zu Recht unvermeidlichen Trollstigen, dem Trollheimen, der Trollkyrkja, dem Trollfjord (als wässerige „Sackgasse zwischen Vesterålen und Lofoten“, den Trollen an sich (unentbehrlich für die Produktion von Souvenirs), ebenso zum Trondheimer Dom und schließlich als Endstation nach Tromsø.
Das Buch spricht im Untertitel von Skandinavien; es stellt auch Ziele in Island, Grönland und den Färöern. Zählen sie wirklich zu Skandinavien, so wie das zweifellos für Dänemark, Norwegen und Schweden gilt? Die Frage wird hier nicht zum ersten Mal gestellt. In der kommenden Ausgabe unseres Mitgliedermagazins „dialog“ geht der Beitrag über Gerhard Illgners Sammlung „Tolldreiste Wortwahl“ darauf ein.
Weins Werk besticht nicht allein durch die einladenden Texte, sondern nicht weniger durch die sehr professionellen und einladenden Farbaufnahmen. Nicht wenige hat der nachweislich durch Norwegen gereiste Autor beigesteuert, die meisten aber stammen von der Agentur Shutterstock.
Nun, da Weihnachten naht, mit W wie Wein – ich hätte da einen Ratschlag für ein Geschenk. Wer weiß, was ich meine?
Eckart Roloff
Martin Wein: Magie des Nordens. Fantastische Reisen zu mystischen Orten in Skandinavien. Bruckmann, München 2024. 188 Seiten, 29,99 Euro, ISBN 978-3-7343-3071-1.
Vigdis Hjorth – die vielfach ausgezeichnete Autorin in der Buchhandlung Jost zu Gast bei der Deutsch-Norwegischen Gesellschaft und der Skandinavistischen Abteilung der Bonner Universität
Da haben sich viele gefreut: zuerst wohl unser Gast, die norwegische Schriftstellerin Vigdis Hjorth, sodann die überraschend zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer (unter denen waren auch etliche Mitglieder der DNG), schließlich die Mitarbeiterinnen der Bonner Buchhandlung Jost, die sich aktiv mit dem Arrangement dieses Abends befasst hatten. Gefreut hat sich ebenso unser Vorstandsmitglied PD Thomas Fechner-Smarsly von der Skandinavistischen Abteilung der Bonner Universität, der nicht zum ersten Mal eine Lesung zur neuen norwegischen Literatur moderierte und nun darüber zu einem Buch mit Vigdis Hjorth sprach.
Es ging vor allem um „Die Wahrheiten meiner Mutter“, auf Norwegisch „Er mor død, Ist Mutter tot“, auf Deutsch jetzt bei S. Fischer erschienen und von der uns gut bekannten Gabriele Haefs übersetzt; sie hat ja schon mehrfach im „dialog“ geschrieben. Zudem hatte Åse Birkenheier in unserem Mitgliedermagazin bereits Bücher von Vigdis Hjort besprochen.
Zu deren Lebensgang nur kurz so viel: Sie kam 1959 in Oslo zur Welt, studierte dort Ideengeschichte, Politikwissenschaften und Literatur, schloss mit einem cand. mag. ab. Und schrieb gleich nach dem Ende des Studiums ihr erstes Buch, etwas für Kinder (inzwischen hat sie deren drei). Bereits ihr zweiter Titel erschien 2011 unter „Tilla liebt Philipp“ bei Sauerländer in deutscher Übersetzung. Auch wurde er bald verfilmt. Bücher von ihr gibt es nicht nur in unserer Sprache, sondern auch im Dänischem, Isländischen, Schwedischen, Russischen und im Ukrainischen.
Vigdis Hjorth ist extrem aktiv. Fast jedes Jahr gibt es von ihr ein neues Buch. Die Zahl der Preise, die sie seit 1983 in ihrem Heimatland für ihre Kreativität bekam, ist beträchtlich, darunter der Debutantpreis des Kulturdepartementets, der Kritikerpreis für das beste Kinderbuch, der Aschehougpris, der Cappelenpris und der Gyldendalpris (angelehnt an drei große Osloer Verlage), ein Preis der Tageszeitung Klassekampen, später der Bokhandlerpris und der Doblougpreis – und das ist nur eine Auswahl!
Nach Jahren in Kopenhagen, im norwegischen Bergen, in der Schweiz und in Frankreich lebt sie nun in Asker nahe Oslo.
Am Abend in der Buchhandlung Jost stand der erwähnte Roman „Die Wahrheiten meiner Mutter“ im Mittelpunkt. Vigdis Hjorth las daraus auf Norwegisch mehrere Abschnitte vor; Thomas war für den Blick in deren deutsche Übertragung zuständig. Dazwischen gab es Dialoge zwischen den beiden, um manches aus den Handlungen, vor allem zur Beziehung zwischen der nach langer Zeit heimgekehrten Tochter und deren kühler Mutter besser zu verstehen. Dazu wird es im Publikum ganz abweichende Eindrücke und Meinungen gegeben haben; einige kamen in einer abschließenden Runde zur Sprache. Dass es im Buch offenbar durchweg mor für Mutter heißt, sagt (wenigstens für unsere Ohren) schon etwas über die Distanz zu ihr.
Wer mehr über Einstellungen deutscher Leserinnen und Leser erfahren will, suche bei amazon unter dem deutschen Titel des Buches nach. An anderer Stelle gibt es diese Urteile: „Ein erschütternder und zwingender Roman über das gespannte Band zwischen Töchtern und Müttern“, so die Stimme von „The New York Times Book Review“ Und „The New Yorker“ meinte: „Vigdis Hjorth erzählt drastisch von unseren zerrütteten Beziehungen, von Sehnsucht und Enttäuschung und davon, wie man der Vergangenheit begegnet, ohne sich selbst aufzugeben. (…) Eine der herausragendsten Autorinnen Norwegens.“
Es war ein Gewinn, solch eine Autorin in Bonn zu sehen und zu hören. Einen sehr herzlichen Dank an Vigdis Hjorth und an alle, die daran mitgewirkt haben. Dass das Buch an diesem Abend oft gekauft (und gern signiert) wurde, war nur ein und nicht unwichtiger Beleg für die bemerkenswerte Resonanz.
Eckart Roloff
Jon Fosse, ausgezeichnet mit dem Nobelpreis für Literatur 2023
Was für ein Tag - für Norwegens Welt und viele, viele andere Welten. Was er geschaffen hat, liegt in 50 Sprachen vor, in rund 900 Übersetzungen und einer großen Zahl von Inszenierungen für renommierte Bühnen. Er hat nämlich nicht nur Bücher geschrieben, meist Romane sehr unterschiedlicher Art, sondern auch viele Theaterstücke, ferner Essays, Hörspiele und nicht wenig für Kinder - die Zahl der seinen beträgt fünf. Musik, selbst gespielt oder adaptiert, hat für ihn eine erhebliche Bedeutung. Jetzt macht noch mehr als vorher und nicht allein in Norwegen die Runde, wer Jon Fosse ist, der 1959 in Haugesund zur Welt kam und mit zwei Schwestern im Nest Strandebarm im Vestland aufwuchs. Schon als Zwölfjähriger schrieb er seine ersten Texte. Und nun diese Krönung: der Nobelpreis für Literatur.
Als dies am vergangenen Donnerstag, dem 5. Oktober, gegen Mittag bekannt wurde und unzählige Medien fast in der gesamten Welt die Meldung aufgriffen, war ein Kamerateam des NRK, des norwegischen Rundfunks, durchaus vorausschauend an diesem Tatort dabei: im Verlag Det Norske Samlaget in Oslo, dort also, wo viele seiner meist in Nynorsk (das verdient ein Ausrufezeichen!) verfassten Schriften verlegt wurden. An die zehn meist jüngeren Leute waren da versammelt. Ihre Überraschung, ihr Jubel, ihr Stolz fand kaum eine Grenze. NRK zeigte das am Abend in "Dagsrevyen", der Hauptnachrichtensendung. Es gab dort an die zehn Beiträge zu hören, das Thema in den 45 Minuten dieses vielgesehenen Programms. Bei uns kam das in etlichen Nachrichten natürlich auch vor. Am Tag der Bekanntgabe aus Stockholm stieg die Summe der Treffer in der deutschen Wikipedia auf 80.000, am Tag davor waren es 176.
Über ihn gibt es so viel zu erzählen; das passt in keine Nachrichtensendung. Etwa, dass er schon viele hohe Auszeichnungen erhielt, darunter - aus unserer Sicht besonders zu erwähnen - 2016 den Willy-Brandt-Preis und 2017 den Preis der Stadt Münster für internationale Poesie (dieser wurde ihm und wie auch seinem deutschen Übersetzer Hinrich Schmidt-Henkel zuerkannt). Schmidt-Henkel, der so kundig ist, dass er Werke auch aus dem Französischen und Italienischen überträgt, war bereits Gast der DNG; und zwar am 7. Mai 2012 an der Uni Bonn mit Erzählungen über seine Übersetzungstätigkeit aus dem Norwegischen mit einer Lesung aus Büchern von Jo Nesbø und Kjell Askildsen - nur zwei Beispiele für Stimmen aus dem großen Buchland Norwegen. Auch an der Seite norwegischer Autoren, für die er arbeitete, war er bei uns, so in der Parkbuchhandlung in Bad Godesberg.
Fosse selbst war auch als Übersetzer tätig, zum Beispiel bei Werken von Kafka, Rilke, Trakl und zuletzt von Peter Handke. Als eines seiner literarischen Vorbilder sieht er den bis heute oft aufgeführten Ibsen an. Er, der 1906 starb, hat den Nobelpreis nie bekommen.
In vielen Beiträgen war jetzt zu erfahren, dass Fosse der vierte norwegische Nobelpreistäger für Literatur ist. Ist das viel oder wenig? Ungesagt blieb meist, wer die anderen drei sind. Hier seien sie genannt: der oft als Nationaldichter bezeichnete Bjørnstjerne Bjørnson. Auf ihn geht der Text der Nationalhymne Ja, vi elsker dette landet zurück. Darüber hat der unvergessene Heiko Uecker 2010 vor unserer Gesellschaft berichtet. Bjørnson, auch politisch höchst aktiv und geschätzt, bekam den 1901 erstmals vergebenen Preis als erster Skandinavier bereits 1903. Knut Hamsun (über ihn hat Heiko besonders viel geforscht) folgte 1920, Sigrid Undset 1928 - und danach die große Pause von 95 Jahren bis jetzt.
Ich mag hier nicht darauf eingehen, was Fosses extrem vielfältige und keineswegs handliche Schöpfungen angeht. Das übersteigt meine Kenntnisse, meine Einsichten, mein Urteilsvermögen. In unseren Zeitungen und ohnehin im Internet ist viel darüber zu finden. Aber freuen (und das sehr) darf ich mich schon über diese Ehrung, und das sicher mit vielen aus unserer DNG.
Eckart Roloff